Meine Windhoff-Story: Alex

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Hallo Alex! Du bist seit über 10 Jahren bei Windhoff. Das sind mehr als 3650 Tage! Gesprächsstoff gibt es also zur Genüge. Deshalb freut es mich, dass du uns einen Einblick gibst. Lass uns starten …

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Senior Consultant Business Intelligence

Wie würdest du deiner Oma deinen Job erklären?

Meine Arbeitszeit teilt sich eigentlich in zwei Bereiche auf. Einerseits SAP Support und andererseits SAP Basis. Gefühlt würde ich sagen, dass das Verhältnis bei 30:70 liegt.

Beim SAP Support geht es darum, Kunden bei Problemen zu helfen. Anfragen erreichen uns entweder telefonisch, per E-Mail oder über das Ticketsystem. Manche Probleme sind schnell gelöst, andere bringen mehr Aufwand mit sich. Erledigt ist mein Job erst, wenn das System einwandfrei läuft.

Im Bereich SAP Basis, der die meiste Zeit einnimmt, implementiere ich das System und bin für die Wartung zuständig. Wie das Wort Basis schon sagt, wird durch diese Arbeit die Basis geschaffen für das Verwenden der Anwendung. Darauf aufbauend können dann Kunden, aber auch Windhoff Kollegen ihre Arbeit starten und beispielsweise Geschäftsberichte erzeugen oder Datenbeladungen planen. Meistens sind es eher kleinere Projekte die ca. eine Woche dauern. Demnächst steht ein Kundenauftrag an, der 6-7 Wochen läuft – für mich also ein Großprojekt!

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Was treibst du in deinem aktuellen Projekt?

Zum Jahreswechsel standen vor allem die Zeiterfassungsberichte an, sodass wir unseren Kunden Abrechnungen zur Verfügung stellen können. Neben den laufenden Support Anfragen kamen jetzt auch vermehrt Updates hinzu. Außerdem steht die Planung von neuen Kundenprojekten und insbesondere auch des Großprojektes an.

Wie kamst du zu Windhoff und was hast du vorher gemacht?

Ich habe zunächst eine Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten gemacht. Weil diese rein schulisch war, entschloss ich mich danach, noch eine duale Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu absolvieren. Ich konnte danach im Ausbildungsbetrieb bleiben und habe dort Berufserfahrung gesammelt.

Mein zweiter Job war dann auch schon bei Windhoff. Eingestiegen bin ich vor 10 Jahren als Administrator. In den 10 Jahren ist natürlich einiges passiert – nicht nur das Unternehmen ist unheimlich gewachsen, sondern auch ich habe mich weiterentwickelt. Windhoff hat mich bei meinem berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudium unterstützt und mir die Möglichkeit geboten, mich in Richtung SAP zu spezialisieren.

Was ist für dich das Beste an deinem Job?

Mir gefällt es, laufend neue Projekte in Angriff zu nehmen. Jedes Projekt bringt Abwechslung und individuelle Herausforderungen mit. Auch seitens SAP gibt es immer wieder neue Technologien wie z.B. Cloud Themen, in die ich mich einarbeite. Wenn ich z.B. vor einem Problem stehe, halte ich Rücksprache mit meinen drei Kollegen oder suche im Internet und in Foren nach Lösungen. Ich lerne nie aus!

Was motiviert dich?

Ich mag es, wenn etwas gut bis perfekt funktioniert. Wenn also ein Server oder eine Anwendung perfekt läuft, motiviert mich das.

Nervt dich irgendetwas? Wenn ja, was?

Wenn ich irgendwas nicht perfekt einrichten kann :). Weil zum Beispiel die Software das nicht her gibt…

Was macht für dich die „Windhoff-DNA“ aus?

Ich habe die Kommunikation immer als respektvoll und auf Augenhöhe erlebt. In 10 Jahren gab es natürlich die ein oder andere Situation, in der es Redebedarf gab. Die Angelegenheit wurde umgehend und zwischen den betroffenen Personen geklärt, sodass sich kein Unmut angestaut hat. Ich denke, dass das unseren freundschaftlichen und lockeren Umgang zwischen Kollegen, Führungskräften und Geschäftsführern ausmacht.

Welche Tipps kannst du deinem Teenager-Ich rückblickend mit auf den Weg geben?

Falsch gemacht habe ich im Großen und Ganzen glaube ich nichts. Aber wenn ich es mir noch einmal aussuchen könnte, dann würde ich das Bachelor oder Masterstudium wahrscheinlich Vollzeit absolvieren, um das Studentenleben genießen zu können.

Was machst du abseits von Windhoff?

Mich hat schon immer interessiert, wie es in Elektronikgeräten aussieht. Deshalb nehme ich die Teile auseinander, bastele, löte und programmiere daran. Außerdem organisiere ich seit 1 ½ Jahren regelmäßig Meetups zum Thema Arduino, sodass ich mich mit anderen technikbegeisterten austauschen und neues dazulernen kann.

Danke für deine Zeit, Alex!