{"id":1267,"date":"2020-10-02T10:55:29","date_gmt":"2020-10-02T08:55:29","guid":{"rendered":"https:\/\/community.windhoff-group.de\/?p=1267"},"modified":"2020-10-02T10:55:29","modified_gmt":"2020-10-02T08:55:29","slug":"meine-windhoff-story-andre","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/community.windhoff-group.de\/2020\/10\/02\/meine-windhoff-story-andre\/","title":{"rendered":"Meine Windhoff-Story: Andr\u00e9"},"content":{"rendered":"
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Senior Consultant Business Intelligence<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Meine \u201cOmma\u201c ist leider schon lange nicht mehr da. Computer waren ihr v\u00f6llig fremd. (Sie geh\u00f6rt zu der Generation, die Angst hat, das Internet versehentlich zu l\u00f6schen) \ud83d\ude09 Trotzdem versuch ich es mal und tue dabei so, als w\u00fcrde ich sie direkt ansprechen:
\nAlso Omma, pass ma\u2018 auf: Du kaufst doch immer beim Supermarkt an der Ecke ein. Dieser kauft seine Waren wiederum zusammen mit anderen Superm\u00e4rkten bei Gro\u00dfh\u00e4ndlern ein. Um bei Gro\u00dfh\u00e4ndlern g\u00fcnstiger einkaufen zu k\u00f6nnen, muss der Eink\u00e4ufer immer wissen, wie viele Produkte verkauft, wie viel Geld eingenommen wurde und wie viele Produkte neu bestellt werden m\u00fcssen. Je mehr einzelne Superm\u00e4rkte sich dabei zusammentun, umso schwieriger wird es, schnell einen \u00dcberblick \u00fcber all diese Daten zu bekommen. Per Hand geht so etwas schon mal gar nicht, da muss ein Computer ran und zwar ein gro\u00dfer. Und dem bring ich dann bei, diese Zahlen schnell zu liefern. Die Leute, die diese Zahlen f\u00fcr ihre Arbeit brauchen, bekommen die dann aufs Handy oder k\u00f6nnen sich das am Computer ansehen oder auch einfach ausdrucken.<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n\n\t
Aktuell befinde ich mich im \u00dcbergang von einem zum n\u00e4chsten Projekt. In dem zu Ende gehenden Projekt war ich als Entwickler und Berater f\u00fcr den Aufbau eines neuen BW\/4HANA-Systems f\u00fcr den Vertrieb t\u00e4tig. In dem seit kurzem laufenden Projekt bin ich im Support f\u00fcr eine sehr gro\u00dfe Anwendung im Finanzbereich t\u00e4tig. Es handelt sich dabei z.B. um die Berechnung von Kosten und Abschreibungen sowie Simulationen dazu.<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Ich war fast 16 Jahre f\u00fcr ein gro\u00dfes IT-Systemhaus im Bereich Business Intelligence als Entwickler und Berater t\u00e4tig. Die Unternehmensgr\u00f6\u00dfe empfand ich als hinderlich, da dadurch oft die M\u00f6glichkeit der direkten und spontanen Kl\u00e4rung von Fragen fehlt. Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, an dem feststand, dass ich diesen Zustand \u00e4ndern m\u00f6chte. Da kam der Anruf eines Personalvermittlers sehr gelegen.
\nNach einer so langen Zeit ein Unternehmen zu verlassen ist nicht leicht. Daher reichte ein Vorstellungsgespr\u00e4ch nicht aus. Nach einem weiteren und einigen Gespr\u00e4chen mit den Windhoff-Chefs war mein Entschluss gefasst. Die Sorgen, ob es im neuen Unternehmen besser l\u00e4uft als im alten, konnte mir niemand nehmen. Aber das Risiko war \u00fcberschaubar. Den Entschluss habe ich nicht einen Moment bereut.<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Viele Freiheiten, z.B. freie Zeiteinteilung, oft freie Wahl des Arbeitsortes (in der Zentrale, beim Kunden, zu Hause), Mitbestimmung bei der Auswahl der Projekteins\u00e4tze, die M\u00f6glichkeit zum Wechsel in andere Projekte bei Bedarf, das unkomplizierte Verhalten aller Kollegen in der Verwaltung.<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Kein Projekt ist wie das vorherige. Es kommen st\u00e4ndig neue fachliche, technische und manchmal auch menschliche Anforderungen auf mich zu. (Zitat von Hannibal Smith aus A-Team: ” Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.”)<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Viele meiner Windhoff-Kollegen sind Fans vom falschen Fu\u00dfballverein (schwarz-gelb oder rot-blau und so weiter) (Gilt auch f\u00fcr die Chefetage).<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Wie bereits ein anderer Kollege an dieser Stelle mitteilte: “Es existiert eine Unternehmenskultur der gegenseitigen Unterst\u00fctzung. Jeder Mitarbeiter, den ich bisher kennengelernt habe, ist sofort bereit, sein Wissen und seine Erfahrung einzubringen”.<\/p>\n
Auch wenn wir h\u00e4ufig voneinander getrennt arbeiten ist dennoch eine direkte und schnelle Kommunikation per Mobiltelefon, Skype, Mattermost und anderem m\u00f6glich. Ich bin nur allein, wenn ich es auch will. Wichtig f\u00fcr mich ist es, das Empathieverm\u00f6gen der F\u00fchrungskr\u00e4fte zu erw\u00e4hnen. Bestes Beispiel daf\u00fcr ist deren Verhalten in der Zeit der Corona-Krise.<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Als Teenager habe ich mal so richtig gar nichts auf irgendwelche Tipps von anderen Leuten gegeben. Eine Ausnahme war dabei sicherlich mein bester Freund und der ist auch Informatiker geworden. Also, das mit den Tipps lass ich daher besser mal sein.<\/p>\n
Meine Frau und ich sind viel mit dem Fahrrad unterwegs und z\u00e4hlen seit kurzer Zeit zu der Campergemeinde. Ich treibe regelm\u00e4\u00dfig Sport (fr\u00fcher Tennis und Kampfsport, heute das \u00dcbliche halt: Sportstudio, Joggen und ab und zu Skifahren). Ansonsten interessiere mich sehr f\u00fcr Politik, Musik (KEINE Schlager). Wenn die Zeit es erlaubt und die Lust vorhanden ist, bin ich handwerklich zugange. Langeweile ist f\u00fcr mich ein Fremdwort.<\/p>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\n\t\n<\/div>\n
Andr\u00e9 aus Essen im Interview<\/p>\n","protected":false},"author":10,"featured_media":1269,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[12],"tags":[],"yoast_head":"\n